3G auf den Spuren der Religionen
Auf die Spuren der Religionen haben sich die Schülerinnen und Schüler der 3G des Gymnasium & Internat Kloster Disentis bei ihrer Exkursion nach Zürich gemacht. Auf dem Programm standen ein Besuch in der Mahmud-Moschee, wo sie Imam Khan empfing, ein Besuch der Synagoge «Löwengasse» sowie die Kirchen der Stadt.
«Wir wurden einmal mehr sehr gastfreundlich aufgenommen», so Pater Paul Tobler, der die Gruppe gemeinsam mit Lehrerin Sabine-Claudia Nold und Bruder Martin Hieronymi aus dem Internatsteam des Gymnasium & Internat Kloster Disentis begleitete. Im Gespräch mit dem Iman und dem Team der Synagoge gab es vor Ort sehr konkrete Einblicke und Erklärungen zur jeweiligen Glaubenspraxis und Tradition.
In der Moschee brachte die Schülerinnen und Schüler die Thematik des Anti-Minarett-Gesetzes der Schweiz zum Nachdenken – die Mahmud-Moschee ist eine der wenigen der Schweiz, die ein Minarett besitzt. Sie war vor Inkrafttreten des Gesetzes gebaut worden.
Ausserdem besuchte die Gruppe Zürich als christliche Stadt und erkundete verschiedene Stationen der Altstadt mit dem Grossmünster, der Katholischen Kirche St. Felix und Regula, die zwei der drei Züricher Stadtpatronen gewidmet ist, sowie dem Fraumünster, machte sich auf die Suche nach Spuren von Reformator Huldrych Zwingli und genoss Zürich als moderne heutige Stadt. «So haben wir auch einen schönen Überblick bekommen über Zürich und seine christliche Geschichte inklusive der Reformation», so Pater Paul.
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