Deutschsprachiger Benediktinischer Jugendkongress im Kloster Münsterschwarzach

Mit einer neunköpfigen Delegation war das Gymnasium & Internat Kloster Disentis in diesem Jahr beim Deutschsprachigen Benediktinischen Jugendkongress («DeBeJu») im Benediktiner-Gymnasium und -Kloster Münsterschwarzach dabei. Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler wurde begleitet von Pater Paul Tobler, dem Prorektor der Schule, sowie Präfekt Bruder Martin Hieronymi.

Insgesamt trafen sich fast 200 Schülerinnen und Schüler sowie 50 Begleiterinnen und Begleiter von benediktinischen Schulen aus Deutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz in der Nähe von Würzburg. Aus der Schweiz waren neben der Delegation aus Disentis, die in diesem Jahr aus den Reihen der 3G kam, noch Gruppen aus Engelberg und Einsiedeln nach Deutschland gereist.

Titelthema der Tage in Münsterschwarzach war vom 26. bis 29. September «Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben» (Jeremia 29,12); dazu hielt auch der Theologe, Autor und Benediktinerpater Anselm Grün einen Vortrag.

Auf dem Programm standen ausserdem verschiedene Spiele, Workshops sowie Zeiten des Gebets. In einer «Kloster-Rallye» lernten die Gäste das Angebot und das Gelände des Klosters Münsterschwarzach mit Werkstätten, Handwerksbetrieben und Schule kennen. Es gab Angebot mit Sport, Musik, Backen, Arbeit mit Pferden und zur Benediktsregel. Gleichzeitig ist das DeBeJu immer auch ein Netzwerktreffen, das Kontakte über das eigene reguläre schulische Umfeld hinaus ermöglichen soll. «Das Treffen gibt die Chance, ganz neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen», so Pater Paul. «Das gilt dabei nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Mönche und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer.»

Organisiert wurde das Programm vor Ort zum grössten Teil direkt von Schülerinnen und Schülern, angehenden Abiturienten und jungen Ehemaligen des Egbert-Gymnasiums, wie die Schule des Klosters heisst. Auf das Gymnasium gehen knapp 700 Schülerinnen und Schüler. Die Schule besteht seit 1901. Benannt ist das Gymnasium nach dem Reformabt Egbert, der 1047 in Münsterschwarzach die lothringische Reform einführte.

Zum Netzwerk der DeBeJu gehören die Schülerinnen und Schüler von 55 benediktinischen und zisterziensischen Schulen in Ungarn, Italien (Südtirol), Österreich, der Schweiz, Belgien und Deutschland. Das erste Treffen des Netzwerks fand im Mai 2003 in der Abtei Königsmünster in Meschede statt.

 

 

 

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